Es wäre so schön gewesen…das Jahresprogramm 2020 !

Doch die winzig kleinen Corona-Viren-Biester brachten auch unser geplantes  Kulturprogramm  zum Erliegen. 

 

Im April  wollte der Bariton Christoph Filler als  Vorsänger das Publikum animieren, beim Offenen Singen unter dem Motto „Wien, Wien, nur du allein“ das eine oder andere Wienerlied mitzusingen. Die Auswahl wäre groß genug gewesen, ist doch das Wienerlied häufig sentimental, strotzt andererseits von unbändiger Lebensfreude und hat für gewöhnlich das Herzerl am richtigen Fleck…Hausherr Franz Carda hätte auf dem Klavier sicher das Seine beigetragen…

Im Juni planten  Ursula Fiedler (Sopran und Violine) und Franz Carda (Klavier) eine ganz spezielle Reise durch das Leben und Schaffen des musikalischen Giganten. Neben der Suche nach musikalischen Miniaturen des Meisters wäre die instrumentale Themenwelt besonders betrachtet worden. Unter anderem nach dem launigen Motto „Es muss nicht immer tatata taaaa sein …“

Mit großer Betroffenheit mussten wir im April  vom Ableben der großartigen Künstlerin und Musikpädagogin erfahren. Ihre Auftritte in der Danielmühle bleiben uns in steter Erinnerung, die Frische ihres Vortrages und sachkundige Stilistik in ihrem Musizieren.

Im September hätten gläserne Klänge  die Zuhörer betört.

 Das Wiener Glasharmonika Duo (Christa und Gerald Schönfeldinger) präsentiert seinem Publikum eine Symbiose von poetisch- virtuoser Kammermusik und meditativen Klangwelten ungeahnter Intensität, ob in der Royal Albert Hall London, im Wiener Musikverein oder bei den Salzburger Festspielen. Ihre melodische Kunst aus Glas begeistert, fasziniert, berührt.

Für den November war ein Duett-Nachmittag der besonderen Art vorgesehen.

„Mama macht lala“ 

Claudia Goebl (Sopran) und Christina Sidak (Mezzosopran)

 sind nicht nur professionelle und erfolgreiche Sängerinnen, sondern auch glückliche Mütter von insgesamt vier recht aufgeweckten Kindern. Da sind  aufregende Abenteuer zwischen Arien und Windeln vorprogrammiert!

In der Zwischenzeit haben die beiden künstlerischen Mütter dieses Programm schon zweimal mit großem Erfolg im Wiener Lokal „Vindobona“ auf die Bühne gebracht und fanden in dem Vokalbegleiter Andreas Fröschl einen genialen Partner am Klavier.